Ging es um zwei Ausnahmen, oder allgemein um die Anzahl? Natürlich nicht
Ihr beide seid zwei von... wie vielen Plugin-Nutzern?
Natürlich nicht.
Handelt es sich aber nicht um eine Ausnahme. Jetzt meinst du, es ist auch nicht die Regel. Aber wenn dieser Fall weder Ausnahme noch Regel ist, was ist er dann?
Ich würde nicht unterschreiben, dass Entwickler in der Minecraft-Community Ausnahmefälle sind. Ich würde nicht unterschreiben, dass Entwickler in der Minecraft-Community Regelfälle sind. Im Duden gibts da aber auch noch was dazwischen. Wie kann das unklar sein?
Falsche Anschuldigung, das geht auch auf einem vernünftigeren Niveau.
Wenn ich mich nicht so ausdrücke, dass du mich verstehst, kannst du gerne nachfragen. Irgendetwas derart in meine Aussagen reinzuinterpretieren empfinde ich als Mutwilligkeit.
Was keine Ausnahme ist, ist der Regelfall.
Kleine mathematische Aufgabe: Stell dir vor, du würfelst mit einem normalen Würfel (6 Flächen). Ist es eine Ausnahme, eine Zahl größer als die 3 zu Würfeln, oder der Regelfall?
Dir ist hoffentlich klar, um welche Beiträge es hier die ganze Zeit geht, nämlich um die zur Weiterentwicklung.
Du hast Ressourcen aufgeführt, bei denen keineswegs Weiterentwicklung notwendig ist. Das ist natürlich optimal, um zu zeigen, wie wenig andere Entwickler sich um die Weiterentwicklung bemühen.
Das ist allein von der Anzahl der Downloads abhängig.
Eben. Rechne doch mal bei Premium-Ressourcen von Spigot nach, was da so rumkommt.
"
Aufwandsentschädigung" als Bezeichnung für die Erlöse ist einfach nur falsch.
Okay, ich korrigiere: Die Einnahmen entsprechen für die meisten eher einer Aufwandsentschädigung als einem stattlichen Lohn. Ändert nix an der Tatsache
Da vermutest du aber eine Menge, das ganze ist auch merkwürdig spezifisch.
Für dich: Das war ein Beispiel, und wenn du die Community ein wenig kennst, kein unrealistisches.
Stecken jetzt hinter allen kostenpflichtigen Plugins Kinder?
Seit wann sind Schüler generell Kinder? Der Rest des Abschnitts ist somit wohl nicht weiter erwähnenswert.
Vorher wäre es Schwachsinn, es "einfach zu lassen", wegen des finanziellen Anreizes.
In deinen Augen Schwachsinn, letztendlich kann es aber jegliche Beweggründe haben. Allgemeingültig ist das aber definitiv nicht.
Den persönlichen Bezug kannst du dir sparen. Es geht hier nicht um mich, oder wo ich wieso mitwirke.
Wenn du Argumente hervorbringst, die sich keineswegs auf die Allgemeinheit der Entwickler aus der Minecraft-Community übertragen lassen, dann gehe ich mal davon aus, dass das deine Position ist. Irgendwo muss das Argument ja herkommen. Wenn du es nur frei erfunden hast oder jemanden kennst, auf den das zutrifft, möchte ich mich für dieses Missverständnis entschuldigen.
Davon abgesehen ist es einfach Fakt, dass eine solche Mitwirkung keinen Anreiz bietet.
Woher kommt dieser Fakt? Und wie erklärst du, dass in der Minecraft-Community trotzdem rege zu verschiedensten Projekten aktiv beigetragen wird. Deine Schlussfolgerung im nächsten Satz lässt so ziemlich alles außer Acht, weshalb Menschen überhaupt irgendetwas machen. Erfahrung? Freundschaften? Für die meisten ist es ein Hobby, nicht nur eine Freizeitbeschäftigung.
Bei Closed-Source-Projekten ist es unwahrscheinlich, dass das überhaupt erst nötig wird, denn da gibt es Anreize und ggf. Zwänge
Nein, wenn überhaupt ist das ja erst der Fall, wenn die Software zusätzlich noch kostenpflichtig ist.
Was kostenpflichtig ist, hat also automatisch keinen Bugtracker?
Ich weiß nicht, wie du auf diese Interpretation kommst.
Aber er macht es nicht. Ein Schmarotzer also, sogar ein noch schlimmerer als die, die keinen Beitrag leisten, weil sie es nicht können.
Ähm... lies nochmal meinen ursprünglichen Text:
Und es ist auch für Entwickler einfacher, einen Bug zu melden und das Problem von jemandem beheben zu lassen, der mit der Codebasis vertraut ist.
Abgesehen davon, dass "keinen Beitrag leisten" darauf nach wie vor nicht zutrifft, ist ein Entwickler also ein Schmarotzer, nur weil er das Problem nicht selbst behebt?
Das
nicht notwendig bezog sich offensichtlich darauf, dass aktive Entwickler vorhanden sind, die das Problem beheben können.
Der kennt die Codebasis dann zu genau 0%.
Du beschreibst hier wohl das einfachste Szenario. Das macht meinen Punkt im Allgemeinen aber nicht ungültig.
Wenn die Nutzer es sich also stark genug wünschen, dann entwickelt sich das Projekt von selbst weiter? Klingt wie aus einem Märchen, ist auch ziemlich unlogisch.
Ist ja auch das Märchen, das du erzählst.
Mit höheren Nutzerzahlen seigt auch der absolute Anteil an Nutzern, die Entwickler sind. In aller Regel übersteigt die Nutzerzahl die Zahl der aktiven Entwickler. Wenn genug Nutzer auf die Software angewiesen sind, gibt es auch ausreichend Nutzer, die die Entwicklung übernehmen können und auch würden. Ich kann auch aus dem "nicht" ein "nicht nur" machen, wenn die Überspitzung nicht offensichtlich genug ist.