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Wieso man keinen Server eröffnen sollte

MrsGoms

Minecrafter
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Hallo zusammen,

da unser Name hier so lobend erwähnt wird, muss ich mich einfach mal äußern.
Zunächst vielen Dank für die Blumen. Wir sind sehr glücklich, dass wir ein professionelles Image erzeugt haben. Anfangs hatten wir keine bestimmte Zielgruppe vor Augen, doch ich kann mir auch vorstellen, dass es überwiegend denen helfen wird, die Qualität suchen und keine Lust mehr haben auszuprobieren und auszusortieren.

Wir sind fleißig am Testen und die Reviews schreiben sich schon fast von allein, da es uns sehr einfach fällt, mit der Erfahrung zu bewerten. Als kleine Bemerkung am Rande, es gibt Server, wo wir durchaus eine Woche lang regelmäßig spielen, wenn wir merken, dass wir erst dadurch alle Facetten entdecken können. Und da wir beide seit Jahren Minecraft verfallen sind, ein Server jedoch zu viel Arbeit wäre, ist dieses Projekt perfekt für uns. Berufstechnisch haben wir die Freiheiten uns auch dort um das Projekt zu kümmern, also keine Sorge, uns wird man so schnell nicht los ;)

Das Teamproblem ist definitiv ein entscheidender Punkt. Ich habe mich als Serverowner auch schon um "Personal" kümmern müssen. Oft hatte ich viel Glück mit motivierten Spielern, die von Anfang bis Ende dabei waren. Aber wenn es um Architekten oder Developer geht, wird es schwer. Ich hatte auch hier die Ehre, aus jeder Sparte die besten an meiner Seite gehabt zu haben. Doch an diese Personen kam ich nur durch Zufall, bzw. vorherigen Kontakt und dann glückliche Umstände. Heute ist es so oder so schwer andere von seinen Ideen zu überzeugen und von null auf etwas aufzubauen. Schlimm ist es dann auch ein Team zu haben, was nach Servereröffnung auf dem eigenen Server nicht sein möchte.
Die Frage ist doch, was treibt eine Person an, einen Server von Anfang an zu begleiten. Wie Boeckiwissen schon sagt, Mitspracherecht oder einen Rang, bitte.... Da würde ich müde lächeln und weitersuchen. Denn als motivierter Spieler, der einen Server zum Mitwirken sucht, der weiß, wie wertvoll er ist. Hier gehört viel Teampflege dazu, Begeisterung und leider leider eine super Idee und ein Plan. Und der Serverowner braucht Führungsqualitäten und Fingerspitzengefühl. Viele versuchen sich dann lieber im Alleingang, wo es dann so oder so irgendwann scheitert. Wenn man mit anderen nicht arbeiten kann, oder andere nicht motivieren kann, der sollte keinen Server eröffnen. Das betrifft auch Servergründer, die selbst kein spezielles Talent haben, wie Bauen oder Programmieren und komplett von einem kompetenten Team abhängig sind.
 

Mücke

Minecrafter
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ExBunnyFisher
Hallo @Baba43 ,
wenn ich das richtig verstanden habe, heißt das, dass Du die Ansicht vertretest, dass auch jüngere Serverbesitzer etwas werden können.

Beim Lesen Deines Beitrages - der übrigens Klasse geschrieben ist - ist mir aufgefallen, das Du zunehmend auf die jüngere Userschaft ansprichst. Nur leider muss ich Dir sagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass sich Deine eigentliche Zielgruppe diesen wunderbaren Thread durchlesen wird.

  • Der Motivationshänger
Den so genannten Motivationshänger hat bestimmt schon jeder von euch kennen gelernt. Meiner Meinung nach ist es hierbei egal, ob es sich um einen Motivationshänger auf einem Minecraftserver, oder z.B. in der Schule handelt. Wenn die Laune buchstäblich im Keller ist, so ist es ratsam, eine kleine Pause einzulegen. Diese Pause sollte nicht länger wie 3 Tage sein, da man danach keine wirkliche Lust mehr zum "weiterentwickeln" hat.

  • Der Teufelskreis
Der von Dir angesprochene Teufelskreis, ist ein Mythos welcher immer da sein wird. Wie Du schon sagtest:
Man fängt ein Projekt an anstatt sich einem bestehenden anzuschließen, kann es nicht mehr finanzieren, die Demotivation steigt und schon gibt es ein Projekt weniger. Dies ist an und für sich richtig unnötig. Ist es jetzt ein Projekt, welches schon "ausgelutscht" ist, wie z.B. SurvialGameServer, so ist dem Server schon der Untergang angesagt. Wenn man sich hiermit jedoch einem Server anschließen würde, könnte man aus dem eigentlichen SGS vielleicht noch etwas ganz neues machen / "erfinden".

  • Mein Fazit
Grundsätzlich sollte sich jeder überlegen, ob er / sie das wirklich möchte und auch längerfristig durchhält. Zu diesen Gedankengängen gehören im übrigen auch Planungen, wie z.B. ein Konzept, Zeiteinplanung, Geregelte Pausen damit es keine Motivationshänger gibt, ein aktives Team, .....

Wie man sieht, steckt hinter einem solchen Server jede Menge Herzblut und Arbeit.
Auch ich kann anderen nur empfehlen, sich alles gründlichst zu überlegen und verbleibe,


Mit freundlichen Grüßen
Euer Mücke
 

Baba43

Ehem. Teammitglied
Ehem. Teammitglied
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baba43
Beim Lesen Deines Beitrages - der übrigens Klasse geschrieben ist - ist mir aufgefallen, das Du zunehmend auf die jüngere Userschaft ansprichst. Nur leider muss ich Dir sagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass sich Deine eigentliche Zielgruppe diesen wunderbaren Thread durchlesen wird.
Danke für dein Feedback, aber mir ist das Alter im Prinzip egal, denn ich spreche vor allem die Menschen an, die das Potenzial dazu haben, ein vorhandenes Projekt zu bereichern. Das sind interessanter Weise nämlich zumeist diejenigen, die auch selbst dazu bereit sind, ein eigenes Projekt aufzubauen. In meinen Augen sind das auch diejenigen, die sich einen Beitrag wie meinen zu Herzen nehmen können. Was die "Unfähigen" machen ist mir egal, denn die können weder diesen Beitrag verstehen, noch ein Team bereichern, insofern sind sie uninteressant :p
 

_Baum_

Kuhfänger
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PlueschAffe
Hallo Communitiy,

warum sollte man also keinen Minecraft-Server eröffnen? Ich will das bereits vor meinem Beitrag klarstellen: für mich ist die Idee eines eigenen Minecraftservers absolut gestorben. Primär will ich mich nun nicht auf die vorherigen Beiträge beziehen, sondern die Angelegenheit aus dem für mich persönlich relevantesten Standpunkt erörtern.

Warum habe ich mich nun entschlossen mein Projekt aufzugeben? Das ganze hatte einen simplen Grund: meine vier Freunde und ich hatten einfach keine Motivation mehr übrig. Es ist wirklich deprimierend, wenn keine einzige Menschenseele sich auf deinen Server spielt. Zur allgemeinen Information will ich hier kurz aufführen, was wir hatten:

- ein durchdachtes, relativ einzigartiges Konzept
- 5 anfangs sehr motivierte Teammitglieder die oft da waren
- eine Servervorstellung mit 5.000+ Klicks auf YT
- zwei Serverteaser mit je 1000+ Klicks auf YT
- individuelle Plugins (Ich habe über 1 1/2 Jahre Erfahrung mit der Bukkit API)
- einen Eintrag auf dieser Serverliste
- eigene, recht gut gelungene Bauwerke
- verdammt viel Zeitaufwand

Und trotzdem waren nie mehr als 2(!) der nur 24 Slots von nicht-Teammitgliedern belegt, und das meistens für ca. 3 Sekunden. Allein aus dieser negativen Erfahrung kann ich jedem davon abraten, sich selber an ein Projekt zu wagen. Diese 1,5 Jahre, die ich investierte, waren eine Zeit mit vielen Erwartungen und am Ende reiner Enttäuschung. Ich will meine Ansicht zu folgendem (evtl. argumentativ mangelhaft unterlegten) Punkt führen:

Wer heute einen Minecraftserver eröffnet sollte:

- YouTuber mit vielen Abos im Boot haben (Niveau u.ä. spielt keine Rolle)
- genug Geld für ein richtig Dickes Servernetzwerk übrig haben
- ein Geschäftsmann sein und am besten über 40

Vielleicht ist das vielen noch nicht bewusst, oder viele Wollen es nicht wahrhaben, aber in Minecraft geht es am Ende des Tages einzig und allein um Geld. Selbstverwirklichung von Individuen spielte schon vor ca. 2 Jahren keine Rolle mehr. Es gibt inzwischen nur noch gigantische Netzwerke mit 1000... 5000 ach, was rede ich 150000 Slots, deren einziger Sinn es ist Geld zu machen.Neben solchen Servern haben kleine Projekte keine Überlebensmöglichkeit, meiner Meinung nach auch unabhängig davon, wie individuell sie aufgestellt sind. Die großen Netwerke sind darauf ausgerichtet eine möglichst große Zielgruppe zu begeistern, und das schaffen sie mit Bravour.

Der Fakt, dass ich nur noch der Geld-scheißende Esel eines Anzugträgers bin, hat mich schlussendlich dazu bewogen, das Kapitel MC für mich abzuschließen.

Ich hoffe ihr könnt meine Meinung zumindest nachvollziehen und ich freue mich natürlich auf eine anständige Diskussion :)

Schönen Abend noch

_Baum_
 

Baba43

Ehem. Teammitglied
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baba43
Hey @_Baum_ ,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort :)

Ich kann deinen Standpunkt gut nachvollziehen, allerdings ist es nicht so, dass es nur noch Netzwerke gibt oder dass kleinere Server keine Chance haben. Vermutlich wird der Markt von einigen Teams einfach unterschätzt und keiner macht sich Gedanken darum, wie sein Projekt in der Flut von Servern bekannt werden und bestehen soll. Wir waren z. B. nie wirklich groß aber haben durch verschiedene Maßnahmen immer wieder an Bekanntheit gewonnen. Letztendlich sind wir durch unser Votesystem der "kleinste" Server, der überhaupt so weit oben in der Liste steht.

Schade, dass du die Hoffnung aufgegeben hast.
 

Inkemann

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Inkemann
@_Baum_ Tut mir leid, aber ich kann dir ganz und gar nicht zustimmen. Auch ein kleiner Server hat immer noch (und mMn sogar mehr denn je) gute Chancen sich mittelfristig zu einer guten Community mit vielen aktiven Spielern zu entwickeln. Warum mehr denn je? Weil es immer mehr Blödsinn gibt, von dem man sich positiv abheben kann.
Wenn euer Server wirklich so einzigartig war, dann war eure Idee vielleicht einfach zu speziell oder nicht ausgereift genug. Ich habe Server gesehen, die ohne YouTube-Videos, einfach durch Mund-zu-Mund-Propaganda innerhalb der ersten 3 Wochen von 40 auf 80 Slots upgraden mussten, weil der Server jeden Abend voll war. Und das war kein 0815-Minigames-Server, sondern einer mit ausgereiftem Konzept, das gut umgesetzt wurde. Ist zwar schon anderthalb Jahre her, aber viel hat sich seitdem auch nicht geändert.
 

GerFisch

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GerFisch
Ich finde die Auffassung interessant, dass es bei Minecraftservern nur noch um Geld geht. Natürlich ist es nicht überall so, ich denke, man kann nicht mal sagen, dass es überwiegend um Geld geht. In dem Falle, dass es aber um Geld geht, ist meiner Meinung nach kein Problem dabei. Die Kosten der Hardware zu decken, kann kaum gelingen und finanziell bleibt ein Server eine Fehlinvestition, den Arbeitsaufwand garnicht eingerechnet. Aber ich sehe trotzdem kein Problem darin, wenn Server auf das Geldmachen ausgelegt sind. Wer viel Geld möchte, benötigt viele Spieler und muss daher, was Qualität und Angebotsvielfalt betrifft, einiges leisten, bevor er zu der höheren Ebene der Serverprojekte eine Konkurenzfähigkeit aufgebaut hat. Aber sei es drum. Darum funktioniert der Kapitalismus. Sollen die Server von Geldgierigen geführt werden, dem Spieler kommt dabei auch etwas zu Gute, denn zum PayToWin-nutzen wird niemand gezwungen und dadurch erzeugten Nachteilen kann man aus dem Weg gehen, selbst wenn man dafür den Server wechseln muss. Der ganz hohen Liga ist dann irgendwann klar, dass PayToWin ein leichtes Minus bringt, wenn man es mit dem System vergleicht, zwar Vorteile anzubieten, die ingame allerdings weniger stark ins Gewicht fallen.
 
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Clymber

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Clymber
Man kann das doch ganz Simple einfach mal nachprüfen.

Nimmt die ersten 10 Seiten von der Serverliste, und schaut mal nach was es da für Server gibt.

Warscheinlich 80% Netzwerke, 10% PVP, 5% Citybuild und 5% Survival.
 

GerFisch

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GerFisch
Darüber hinaus gibt es genug Server, die vollkommen ohne Eintrag auf einer Serverliste erfolgreich sind, oder erst nach großen Erfolgen einen Eintrag in einer Serverliste erstellen...
 

ReggerPvP

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Ich stimme dir da zu.
Aber ich finde jeder sollte diese Erfahrung selbst machen. Deshalb habe ich momentan auch einen Server mit KitBattle und Freebuild.
es macht sehr viel Spaß mit dem Team die PvP Maps zu bauen. Doch ich weiß irgendwann wird der Server nicht mehr exetieren. Deshalb habe ich wie du geraten hast mir einen aus dem Team ausgesucht der mein Nachfolger seien soll. Er weiß noch nichts von seinem Glück aber ich glaube es wird ihm gefallen.
 

Baba43

Ehem. Teammitglied
Ehem. Teammitglied
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baba43
Eigentlich müsste man diesen Thread mal in das "Suche Teammitglieder"-Forum verschieben oder zumindest dort verlinken :p
 

Kohlraeble

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Kohlraeble_
mir persöhnlich get es nicht um wie toll mein server wird oder wie viele drauf kommen sondern ich will ein projekt erschaffen das ich selber gebaut habe und mein freund nutzt es auch als platform um seine plugins auszutesten natürlich geht uns auch mal die kraft aus aber trozdem kann man dan sehen was mal wahr und stolz drauf sein
 

Freddy31623

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Freddy31623
Das stimmt voll und ganz habe selber auch einen Server (Ip: *snip*)und man bemerkt wirklich dass es viel zeit in Anspruch nimmt.
Man kann nicht einfach einen Server aufmachen und die User haben Spaß.
Danke dass du du das Thema angesprochen hast...
 
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M

Multigaming.Network

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Hallo Zusammen,

schließe mich mal mit an, also es gibt einiges was ich gut genug kenne, da ich mit meiner Community eher zu den kleineren gehöre die sich nicht aus 100% User-Einnahmen finanziert. Ich denke auch das wenn sich der Leitwolf hinlegt, das Rudel dies auch macht...

Es gibt Projektleiter, die nicht bereit sind, irgendwelche Kompetenzen abzugeben. Sie sehen sich in der Rolle des einziges Führers, der sie dann auch sind, weshalb das Projekt ohne sie nicht überleben kann. Ich habe einen Betreiber kennengelernt, der auch genau dies beabsichtigte. Er wollte der einzige Sein, der sein Projekt führen konnte.

Nun sicherlich ich bin der Chef und derjenige mit dem meisten Risiko (Kosten, Haftung etc.) aber dennoch gibts bei uns auch eine "Demokratie" wenn die Masse der Führungsebene mich "überstimmt" dann muss ich mich dem ergeben. Klar könnte man egoistisch sein und sein Fahrplan durchziehen...nur weg sagt, dass die Idee der anderen nicht auch funktionieren könnte?

dass gescheite Teammitglieder die einzige Möglichkeit sind, um ein Projekt am Leben zu halten. Sie können Zeitpunkt x verhindern, neuen Wind in das Projekt bringen und Stress abnehmen.

Genau da ist zu 99,9% der Hund begraben, wer außer Uns ist so "bekloppt" hier so viel Geld, Zeit und Nerven für "low" zu investieren? Nur wenige...ich hätte da eine Hand voll die genau so behämmert sind wie ich. Wir haben uns derweil alle auch persönlich kennen gelernt, jeden einmal zu mir eingeladen (auf meine Kosten oder eben mich revanchiert).

Letztendlich ist es ein Hobby und ein Hobby darf keine Arbeit bedeuten.

Naja, wenn ich da an Modellbau oder Terraristik denke, Motorsport...kostet alles Geld und macht "Arbeit". Nur welchen Dank bekommen wir denn hierfür...in der Regel doch keinen, außer das man erwartet, dass Du jedem helfen sollst, jeder meint das nur DU fragen beantworten kannst (die unwichtig sind) sobald Du online bist?!

In vielen Dingen stimme ich dir aber zu, und zwar in der Sache das sich Teammitglieder vom Server abspalten und einen eignen Gründen, das ist mir leider auch bereits schon ein par mal passiert.
Das hat mich unter anderen dazu bewegt eine Art Hausordnung zu verfassen, welche eben die 08-15 Regeln beinhaltet und was ich eben von Team-Mitgliedern voraussetze (z.B. 1x die Woche am Meeting da zu sein) und eben Rechtliche Maßnahmen, wenn wieder einer derjenigen mit Rechte auf den Systemen Daten oder den ganzen Server klaut. Mir persönlich schon passiert "Pixelbude" der "Kollege mitte 40 Jahre war Er" hat mal eben meinen ganzen Vanilla Server kopiert...inkl. Playerdaten, Schilder und Region etc. Also hat das auch nix mit dem "Alter" der Mitglieder zu tun. So kann man sich im Menschen täuschen...folglich ohne "Deine Nutzungsbedingungen" kein Team bei mir. Und Teamler zu finden die 18 oder älter sind ist in dieser Szene eh nicht einfach.

Viel mehr nerven mich die "Kids" die denken DDOS sei ein Kavaliersdelikt und meinen, sofern es nicht nach Ihrer Nase läuft einen DDOS zu schicken. Oder eben diese Art von Kids die anderen keinen Erfolg gönnen und andere Server mit DDOS belagern, damit Sie kaputt gehen. Ich finde diese Art der Computersabotage wird den Leuten im Netz derweil auch zu einfach gemacht und KEINER VON DENEN WEIß DAS ES SICH UM EINEN GESETZESVERSTOß handelt und STRAFBAR IST.
 
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M

Multigaming.Network

Guest
Ich finde das eben sehr wichtig, ich meine ich habe 5 hautberufliche IT-Ler im Boot davon 3 mit in der Leitung und würde ich gerne wissen wer da was macht und kann. Wobei ich weiß, die können zwangsläufig alle mehr als ich...bin ja nur "Verkäufer im LM-Einzelhandel" :D
 

CubBossa

Schafhirte
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CubBossa
Ich frag mich, wieso jeder diesem Beitrag sofort Zustimmung entgegenbringt. Wenn man einen Server aufstellt, dann macht man das nicht in dem Sinne, sich eine "ehrenamtliche und gutherzige" Aufgabe zuzuteilen, sondern um Spaß zu haben. Natürlich kommt dann irgendwann der Punkt, an dem man eine Freundin bekommt, etc und das Projekt in den Hintergrund gerät, ABER: Wenn man schnell die Motivation verliert und es kein 08/15 Server ist dann ist eine logische Folgerung, dass noch keine Spieler aktiv spielen. Also ist jederzeit die Möglichkeit da abzubrechen.
Die Menschen, die einen Starken Kampfgeist haben und nach eher so 2 Jahren abbrechen wollen, die können eben nicht auf "vergangene und verschwendete" sondern auf eine Zeit mit Spaß, der Rolle als Verantwortlicher und so mancher lehrreichen Situation zurückschauen, was in meinen Augen viel mehr Wert ist, als es in deinem Bericht zur erwähnung kommt!

lg CubBossa
 

Andi_54

Ehemaliges Teammitglied
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Andi_54
@CubBossa : Ich denke nicht, dass dieser Beitrag dazu dient, die Spieler davon abzuhalten einen Server zu errichten und Spaß zu haben, viel mehr soll hier verhindert werden, dass einerseits etliche Stunden Arbeit in Frustration enden und andererseits, das Minecraftserver-Image wieder ein wenig aufpolieren soll (in Bezug auf die unzähligen, nennen wir sie mal "weniger spielenswerten" Servern).

Man muss glaube ich diese Situation selbst mal erlebt haben. Auch ich verfolge derzeit seit gut einem Jahr ein Projekt, an dem ich gemeinsam mit einem Anderen mehr oder weniger täglich daran arbeite. Selbstverständlich geht es auch uns in erster Linie um den Spaß, den so ein umfangreiches Projekt auch mit sich bringt. Jedoch - und das ist das Entscheidende - sind bereits so dermaßen viele "Arbeitsstunden" in dieses Projekt geflossen, dass ich kaum glaube, dass ich bei einem plötzlichen Scheitern denken würde "Kein Problem, hatte ja eine Menge Spaß dabei".

Die Menschen, die einen Starken Kampfgeist haben und nach eher so 2 Jahren abbrechen wollen, die können eben nicht auf "vergangene und verschwendete" sondern auf eine Zeit mit Spaß, der Rolle als Verantwortlicher und so mancher lehrreichen Situation zurückschauen, was in meinen Augen viel mehr Wert ist, als es in deinem Bericht zur erwähnung kommt!
lg CubBossa

Auch in diesem Punkt muss ich teilweise wiedersprechen: Ein Projekt "abzubrechen" ist eben nicht das Gleiche wie ein Projekt zu beenden. Wer 2 Jahre und einen riesen Aufwand in eine Sache steckt, wird wohl kaum damit zufrieden sein, wenn es nach so langer Zeit abgebrochen wird und das hinterlässt wohl zwangsweise einen recht bitteren Beigeschmak.
Entscheidet der Projketleiter jedoch aus freien Stücken heraus, aus dem Projekt auszusteigen, ist die Situation wieder eine ganz andere - man kann letzten Endes selbst entscheiden, wann es genug ist und auch innerlich damit abschließen.


Um es nochmals kurz zu sagen: Der Spaß und die vielen Erlebnisse bleiben natürlich in Erinnerung und sollten keinesfalls unterschätzt werden, aber der mehr als unbefriedigende Abschluss bei einem Projektabbruch wird einem dermaßen zeitintensiven Unterfangen einfach nicht gerecht und hinterlässt bei den Hauptverantwortlichen ein unangenehmes Gefühl.
 
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Baba43

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baba43
Ich frag mich, wieso jeder diesem Beitrag sofort Zustimmung entgegenbringt.
Ich frage mich, was dein eigentliches Problem mit dieser Warnung ist? :p

ABER: Wenn man schnell die Motivation verliert und es kein 08/15 Server ist dann ist eine logische Folgerung, dass noch keine Spieler aktiv spielen. Also ist jederzeit die Möglichkeit da abzubrechen.
Was soll denn das für ein Argument sein? Es ist doch überhaupt nicht abzusehen, wie lange ein Server durchhalten wird, was deine Motivation beeinflussen wird usw. Welche Erkenntnis möchtest du aus dieser Feststellung ableiten?

Die Menschen, die einen Starken Kampfgeist haben und nach eher so 2 Jahren abbrechen wollen, die können eben nicht auf "vergangene und verschwendete" sondern auf eine Zeit mit Spaß, der Rolle als Verantwortlicher und so mancher lehrreichen Situation zurückschauen, was in meinen Augen viel mehr Wert ist, als es in deinem Bericht zur erwähnung kommt!
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass einem ein solches Projekt so oder so eine Menge wertvoller Erfahrung liefert, trotzdem ist es so, dass wir nicht gerne etwas aufgeben. Insbesondere nicht dann, wenn wir das eigentlich nicht wollen.

Falls dein Projekt fällt, betrifft das zudem nicht nur dich, sondern das gesamte Team sowie die Spieler. Erkläre doch mal einem Spieler, der tausende Spielstunden bei "dir" investiert hat, dass du jetzt leider keine Lust mehr hast und dass alles, was er sich in der Zeit aufgebaut hat, morgen zu Nichts wird. :(
 
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